Das Geheimnis geschmacklicher Komplexität liegt oft im Holz verborgen. Bei Old St. Croix ist Fassreifung nicht nur ein technischer Schritt – es ist eine Kunstform. Eine Tradition, die Generationen überdauert hat und bis heute das Herzstück jeder Blend-Komposition bildet. Besonders deutlich wird dies im XO Legacy – ein neues Blend mit Wurzeln im historischen Old St. Croix Dark Rum, als Hommage an die Originalmarke, die Albert Heinrich Riise vor über 150 Jahren schuf.

Was bedeutet Fassreifung eigentlich für den Geschmack?

Holz formt Zeit – und Geschmack
Wenn Spirituosen in Eichenfässern reifen, geschieht mit der Zeit Magie. Die Poren des Holzes ermöglichen eine langsame Oxidation, die den Alkohol mildert und komplexe Aromen entfaltet. Zudem hinterlassen die vorherigen Inhalte der Fässer – ob Sherry, Portwein oder Bourbon – tiefe Noten von Trockenfrüchten, Gewürzen, Vanille, Karamell und Nüssen.

Bei Old St. Croix arbeitet der Master Distiller mit sorgfältig ausgewählten Fässern renommierter Brennereien aus der Karibik und Mittelamerika. Einige Fässer werden ausgebrannt oder verkohlt, um die natürlichen Zuckerstoffe im Holz freizusetzen. Andere haben zuvor Dessertweine oder Bourbon enthalten und geben elegante, aromatische Nuancen ab.

Unterschiedliche Fässer – unterschiedliche Charaktere

• PX- und Oloroso-Sherryfässer sorgen für Süße, Fülle und komplexe Noten von Rosinen, Datteln und Karamell
• Bourbonfässer (meist nur einmal verwendet) bringen Vanille, Kokosnuss und geröstete Holzaromen
• Port- und Dessertweinfässer verleihen Eleganz und abgerundete Süße

Gerade die Kombination dieser verschiedenen Fässer schafft das ausgewogene, samtige und reichhaltige Geschmacksprofil, das die XO Reserve-Serie auszeichnet – und damit auch den XO Legacy.